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Axel Lellau neuer Alleinvorstand der KOCO Energy AG

Das gesamte KOCO-Team mit Aufsichtsrat und Gesellschaftern freut sich, Axel Lellau ab 1. April 2024 als neuen Alleinvorstand begrüßen zu dürfen. In seiner bisherigen Funktion als Director Sales Central Europe bei Solarwatt aus Dresden hat er in den vergangenen 6 Jahren durch seine ehrliche Professionalität und hohe Fachkompetenz zu einer auch in Zukunft tragfähigen Kundenbeziehung wesentlich beigetragen. Die PV-Anlage auf dem Olympiastadion Berlin und zahlreiche weitere Leuchtturmprojekte von KOCO Energy sind lebendige Belege dafür. 

 

Mit seiner knapp 20jährigen PV-Erfahrung und Stationen im technischen Vertrieb, bei Energieversorgern und zuletzt beim Hersteller verfügt er über tiefgreifende Kenntnisse der Branche. Gemeinsam werden wir die Energiewende voller Überzeugung vorantreiben. 

 

🤫 Das ist KEIN Aprilscherz – wir freuen uns riesig, dass Du ab heute einer von uns bist, Axel! 😃


🎳 Eine ruhige Kugel schieben? WIR NICHT! 😄

Unter diesem Motto stand unser erstes Teamevent dieses Jahr bei In(n)-Bowling Rosenheim. Gemeinsam nutzten wir den Abend, um das Jahr 2023 noch einmal bei Burgern und Co. Revue passieren zu lassen, bis es dann ans Bowlen ging. In abwechselnden Runden hatten wir auf jeden Fall viel Spaß - von „Rinne“ (0 Punkte 😞) bis „Strike“ (10 Punkte 💪) war alles mit dabei! ☀️


💙 Tue Gutes und esse dabei ☀️

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So oder so ähnlich könnte das Motto am heutigen Faschingsdienstag bei uns im Büro heißen 😀


Wir machen mit bei der diesjährigen Charity-Krapfen Aktion des Rotary Club Chiemsee. Pro Krapfen fließt 1 Euro in den Sozialfonds des Rotary Clubs - der Erlös wird jeweils hälftig in die globale Kampagne „End Polio Now“ und in regionale Projekte vor Ort fließen. Wer mehr dazu erfahren möchte: https://chiemsee.rotary.de/ Die Krapfen kommen von der Bäckerei Müller.


Also: jeder Bissen in einen süßen Krapfen ist ein guter Bissen 😊


Photovoltaik-Anlagen in Bayern waren 2023 die produktivsten!

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 "Süddeutsche Solaranlagen waren nach Berechnungen des Energiekonzerns Eon 2023 im Deutschlandvergleich die produktivsten. Eine durchschnittliche Dach-Solaranlage erzeugte demnach in Bayern, Baden-Württemberg oder auch dem Saarland mehr Strom als in anderen Bundesländern, wie Eon Energie am Dienstag in München mitteilte. An erster Stelle lag demnach Bayern mit im Schnitt 8493 Kilowattstunden erzeugten Sonnenstroms vor Baden-Württemberg (8235) und dem Saarland (8230)."

Das zeigt: Photovoltaik lohnt sich! Insbesondere für große Industrie- und Gewerbeflächen! ⚡️

Mehr dazu hier:
https://www.antenne.de/nachrichten/bayern/eon-sueddeutsche-solaranlagen-2023-am-produktivsten


Bereit für 2024

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We‘re ready! Auch wenn die Arbeit auf den Dächern bei diesem Wetter noch etwas auf sich warten lässt ❄️ - wir arbeiten bereits auf Hochtouren, das gilt natürlich auch für unsere Jungs von der technischen Planung und von unserem Lager ☀️☺️


Gewerbedächer bieten Photovoltaik-Potenzial von 37 Gigawatt ☀️

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  • Firmengründer Klaus-Michael Koch (rechts) bei der Unterzeichnung der ersten PV-Großdachanlage

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„Bislang sind weniger als zehn Prozent der Dachflächen großer Industrie- und Logistikimmobilien in Deutschland mit Photovoltaik belegt, zeigt eine Analyse von Garbe Industrial Real Estate.“ So zu lesen im heutigen pv magazine – Newsletter.

 

Die Analyse von Garbe Industrial Real Estate stellt außerdem fest:

  • Dachflächenpotenzial von Logistik- und Industrieimmobilien für PV-Anlagen von 362,8 Mio. Quadratmeter könnte die Leistung von beispielsweise 36 Kernkraftwerken oder 121 Gas- oder Kohlekraftwerken ersetzen
  • Aktuell sind weniger als zehn Prozent der Dächer von Logistik- und Industrieimmobilien mit PV-Anlagen ausgestattet

 

Sollte Ihr Unternehmen zu den restlichen 90 Prozent gehören und Sie wollen zukünftig mehr Strom zu geringeren Kosten für Ihr Gewerbe produzieren, sprechen Sie uns an.

 

Die verfügbaren Dachflächen auf Industrie- und Gewerbeobjekten, insbesondere bei geplanten und realisierten Neubauten, waren Antrieb und Motivation unseres Firmengründers Klaus-Michael Koch, die KOCO zu gründen. Bereits in vierter Generation beschäftigt sich unser Unternehmen mit Industriedächern.

 

Seit 2010 sind wir Partner für Industrie und Gewerbe, wenn es darum geht, individuell maßgeschneiderte und wirtschaftlich sinnvolle Photovoltaikanlagen anzubieten, umzusetzen und langfristig zu betreuen.

 

Melden Sie sich unter https://www.koco-energy.com/anfrage oder telefonisch unter 08051 93969-30, dann schauen wir uns Ihr Dach an und erstellen Ihnen umgehend eine erste Grobplanung.

 

Wir freuen uns auf Sie. ☀️

 

Link zum pv magazine Artikel: https://www.pv-magazine.de/2024/01/10/gewerbedaecher-bieten-photovoltaik-potenzial-von-37-gigawatt/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=linkedin


Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2024!

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Ein ereignisreiches Jahr mit einer Rekordzahl an Projekten liegt hinter uns. Wir bedanken uns bei allen Kunden, Partnern und KOCO-Freunden, mit denen wir dieses Jahr zusammengearbeitet haben. Wir wünschen allen erholsame Feiertage und ein erfolgreiches Jahr 2024! ☀️


Landi's Adventskalender

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Tue Dir Gutes und unterstütze dabei noch unser Herzensprojekt - die STIFTUNG FREUNDE!

Mit dem Adventskalender von Landi Wilke: 24 wertvolle Impulse für Körper, Geist & Seele.

Schenke Dir täglich 10 Minuten Zeit, damit Stress & Hektik dieses Jahr keinen Raum bekommen.

In diesem Adventskalender findest Du bewusste Momente für Dich, Anleitung für effektive Pausen und kleine Übungen die Körper, Geist & Seele erfrischen, entspannen & auftanken!

Der Kalender unterstützt die STIFTUNG FREUNDE. Link: https://landiwilke.de/adventskalender.html


Erweiterung SOTO Bad Endorf

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🌱☀️ Nachhaltige Energie für nachhaltige Lebensmittel!
 
Folgeprojekte bei Bestandskunden sind immer wieder eine besondere Freude: Im Herzen des Chiemgaus und quasi „um die Ecke“ durften wir für 
organic veggie food GmbH / SOTO in Bad Endorf die PV-Anlage um weitere 123 kWp erweitern.

SOTO, wie die KOCO ein Familienbetrieb, stellt seit über 35 Jahren vegane und vegetarische Spezialitäten her. Dabei liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit, Qualität und einer bunten und international inspirierten Produktvielfalt (orientalische Falafeln, trendige Burger, knusprige Teigrollen u.v.m.).

Das Unternehmen ist von jeher der Zeit voraus: bereits vor über 10 Jahren hat KOCO die erste PV-Anlage dort installiert. Die jetzige Erweiterung ist, dem Wachstum der Firma entsprechend, der logische nächste Schritt. In Zukunft können so jährlich ca. 178.500 kWh erzeugt werden, die SOTO als Nulleinspeiser voll nutzen kann.

Insgesamt wurden für die Erweiterung 300 
SOLARWATT Germany Module auf einer Unterkonstruktion von AEROCOMPACT und 3 Wechselrichter von KOSTAL Solar Electric DACH verbaut. Die Montagedauer betrug eine Woche.

Vielen Dank an SOTO für das erneute Vertrauen und die großartige Zusammenarbeit! 😊


💡 Zukunftsthema Fassaden-Photovoltaik (Teil 1)

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Im schönen Österreich durften wir im Auftrag von IKB Sonnenstrom GmbH ein PV-System bei Bionorica Austria montieren, bei dem auch ein großer Teil der Dachfassade mit Modulen (von SOLARWATT Germany) ausgestattet wurde. So werden die vorhandenen Flächen auf dem gesamten Dach optimal genutzt. ☀️
 
Wir finden: so geht Zukunft im Bereich Photovoltaik für Industrie und Gewerbe und wir freuen uns schon, euch bald unser nächstes Projekt mit Fassaden-PV vorzustellen! 🤓
 
Danke IKB für den schönen Auftrag!


⛵️🥇🥈CREW LOVE 💜 

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Unsere Amassone Mädels sind vergangenes Wochenende bei den ASSO99 Masters 2023 in Bernau am Chiemsee gleich mit zwei Teams angetreten und haben die ersten beiden Plätze belegt!

Herzlichen Glückwunsch! 🏆🎉

Der Erfolg dieses Wochenendes sind die Lorbeeren für jahrelanges, gemeinsames Asso99 Segeln zusammen als ein Team immer mit dem Ziel viel Spaß und eine gute Zeit zu haben und gleichzeitig den Männern zu zeigen, dass auch Frauen gut segeln können. 😜


Photovoltaik-Montage bei SFC Energy AG

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🔋☀️ Clean Energy all around! Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen. Im Auftrag von Emondo GmbH durften wir am Hauptsitz in Brunnthal bei München eine PV-Anlage mit insgesamt 132,72 kWp montieren.
 
Verbaut wurden 316 Module von 
Jinko Solar Co., Ltd. Solar, 2 Wechselrichter von SMA Solar Technology AG Solar und die Unterkonstruktion von SOLTOP Energie AG 
 
Zwar musste unser Montageteam während der Bauphase immer wieder Wind und Wetter trotzen, doch jetzt kann die Sonnenenergie genutzt werden, sodass wir unserem gemeinsamen Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung wieder ein Stückchen näher sind. 😎

Vielen Dank an das Team von 
Emondo GmbH für diesen schönen Auftrag! ☀️


Photovoltaik-Montage bei Elektrizitätswerke Reutte

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☀️🏤⛰️ Dort arbeiten, wo andere Urlaub machen. Das gilt nicht nur für unseren Firmenstandort im bayrischen Rimsting, sondern auch für viele unserer Projekte in Deutschland und Österreich.

In diesem Fall durften wir im Auftrag von 
EWR - Elektrizitätswerke Reutte die PV-Anlage mit 124,32 kWp auf dem Dach des Postverteilerzentrum Reutte im wunderschönen Tirol montieren.

Von der großartigen Aussicht motiviert, montierte unser Team die Unterkonstruktion von 
AEROCOMPACT, 336 SOLARWATT Germany Module und die Wechselrichter von SMA Solar Technology AG in 6 Arbeitstagen.🛠️

Vielen Dank an 
EWR - Elektrizitätswerke Reutte für den Auftrag und die super Zusammenarbeit! Wir kommen gerne wieder 😃!


Photovoltaik-Montage bei der Freiwilligen Feuerwehr Ampass

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🇦🇹 🚒 Schnell wie die Feuerwehr… bei der Feuerwehr! 😃

In der Rekordzeit von nur 4 Tagen hat eines unserer Montageteams die Photovoltaik-Anlage der Freiwilligen Feuerwehr Ampass bei Innsbruck mit über 100kWp und 286 
SOLARWATT Germany Modulen - verteilt auf zwei Dächer - montiert. Die Unterkonstruktion ist von AEROCOMPACT, die Wechselrichter von Huawei Deutschland
 
Damit konnten wir ein weiteres Projekt im Auftrag von 
IKB Sonnenstrom GmbH in Österreich abschließen. ✅

Vielen Dank an 
Daniel Nairz und das IKB-Team für den Auftrag und die Zusammenarbeit! ☀️


Photovoltaik-Montage bei Gienger Regensburg

PV-Anlage KOCO Energy bei Gienger Regenstauf

…another one in the books! 😃 Montage der PV-Anlage bei Gienger Regensburg von der GC-GRUPPE im Auftrag von Emondo GmbH
 
Insgesamt hat unser Team 836 Module (
Jinko Solar Co., Ltd.) , 224 Ballaststeine, 6 Wechselrichter (SMA Solar Technology AG) und natürlich die Unterkonstruktion (PMT - Premium Mounting Technologies) montiert.
 
Vielen Dank an 
Emondo GmbH für den Auftrag und die Zusammenarbeit! ☀️


Mit Wirkung zum 01.07.2023 wird Shokrollah Ghasemi zum Vorstand der KOCO Energy AG berufen

Angefangen in einem kleinen Elektrohandwerksunternehmen als Elektrofachplaner führte mich mein weiterer Berufsweg in verschiedene industrielle Großunternehmen. In dieser Zeit habe ich in unterschiedlichen Positionen wertvolles Wissen und Erfahrungen auf den Gebieten der Projektleitung, der Elektronikentwicklung, des Marketings, des technischen Vertriebs und der Geschäftsentwicklung von elektronischen Produkten gesammelt. Diese möchte ich gerne in leitender Funktion mit Herz und Verstand in die Weiterentwicklung der KOCO Energy AG einbringen. Als ich Anfang 2023 das Familienunternehmen, ihren Gründer Michael Koch und das interdisziplinäre KOCO-Expertenteam kennenlernte, begeisterte mich zum einen die sinnstiftende Tätigkeit. Was gibt es Schöneres, als sich in der heutigen Zeit mit Umwelttechnologien wie Photovoltaik, Speicherlösungen und E-Mobility zu befassen. Zum anderen spürte ich sofort, dass bei der KOCO Energy AG die Möglichkeit besteht, gemeinsam mit einem motivierten Team Zukunftsthemen anzupacken. Daher wurde ich im Februar 2023 Teil der Geschäftsleitung. Mir bereitet es große Freude, intelligente und innovative Ideen voranzutreiben und voneinander zu lernen. Mein Ziel ist es, mich in enger Zusammenarbeit mit dem gesamten Team leidenschaftlich für den Erfolg der KOCO Energy AG, unserer Mitarbeiter:innen, unserer Kund:innen, Partner und Lieferanten einzusetzen. Dabei liegt mir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit besonders am Herzen.

 

Vorbei am schönen Chiemsee mit dem Alpenpanorama im Hintergrund fahre ich nun gerne in die Arbeit, um neuen Herausforderungen zu begegnen und durch technologischen Fortschritt dem Ziel der Klimaneutralität ein bisschen näher zu kommen.

 

Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Wege gefunden haben und wünschen Dir viel Freude in Deiner neuen Rolle, lieber Shokri!



Stabübergabe bei der KOCO Energy AG

Die Zeit ist reif für die Stabübergabe, die mit der kürzlichen Berufung von Dipl.-Ing. Michael Müller-Ruff und von Dipl.-Ing. Shokrollah Ghasemi zum 1. Juli 2023 als Vorstände der KOCO Energy AG vollzogen wird. Ich bin Gott sei Dank mit fast 72 Jahren immer noch nicht reif für die Insel, sondern dankbar, dass mich in 50 Berufsjahren immer ein Team aus so vielen motivierten, ehrlichen und talentierten Menschen bei unseren vielen Hundert Hightex-Membran-Projekten auf allen 5 Kontinenten begleitet haben. Eine weitere Herausforderung war vor über 10 Jahren der schon seit der ersten Ölkrise 1973/4 erträumte Einstieg in die Solarenergie. Zusammen mit meinen Mitgesellschaftern Ludger Bottermann und Angelika von Eicken ist es gegen viele etablierte politische und wirtschaftliche Widerstände gelungen, KOCO als leistungsfähiges Qualitätsunternehmen für Photovoltaikanlagen auf Gewerbe- und Industriedächern zu etablieren.


Mit bewährten Wegbegleitern und einem schnell wachsenden Team von jungen, nachhaltig orientierten Menschen ist mir um die Weiterentwicklung und Werteordnung unseres Familienunternehmens in vierter Generation nicht bange. 

Besonders ermutigt mich, dass unsere Enkel - egal welchen Weg sie einmal einschlagen und welche Talente sie entwickeln können - schon im Kita-Alter wissen, dass diese „Platten auf dem Dach” Strom erzeugen, das Klima schonen und die Vielfalt von Mensch und Natur schützen können.

                                       

Klaus-Michael Koch, Gründer und Hauptgesellschafter der KOCO Energy AG



RECAP Intersolar Europe 2023

… da war sie schon wieder rum, die diesjährige Intersolar Europe im Rahmen der "The smarter E Europe". Dass sie die nach eigenen Angaben bislang größte in Ihrer Geschichte war – diesen Eindruck können wir auf jeden Fall bestätigen! Und die Zahlen sprechen für sich:

 

  • 2.469 Aussteller aus 57 Ländern
  • 180.000 Quadratmeter in 17 Messehallen sowie eine Outdoor-Area
  • 106.000 Besucher aus 166 Ländern

 

Doch was nehmen wir als KOCO mit? Wie waren unsere Eindrücke? Lassen wir doch unser Team zu Wort kommen! Vom erfahrenen „Vertriebler“ über unsere „Neuen“ bis hin zu unseren Elektro-Ingenieuren und dem Vorstand haben wir ein paar Impressionen gesammelt, die wir gerne mit euch teilen möchten:

 

Eindrücke Vertrieb:

„Die Intersolar Europe war auch in diesem Jahr wieder ein Highlight. Aus Vertriebssicht die beste Möglichkeit, alte Kontakte zu pflegen, neue zu knüpfen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Spannend zu sehen, wie die einzelnen Player auf die Herausforderungen des sich ändernden Marktes reagieren. Dennoch bleibt das Gefühl, dass mit weniger Konkurrenzdenken und einem ehrlichen Miteinander die vor uns liegenden Herausforderungen gemeistert werden können.

Etwas erschreckend ist zu sehen, wie notwendig die Ansiedelung von Know-how und Produktionskapazitäten in Deutschland ist. Die asiatischen Hersteller sind mit zahlreichen, nicht innovativen, aber dafür extrem kostengünstigen Produkten stark vertreten. Hier muss gemeinsam im deutschen Markt, aber auch bei den Endkunden, die Erkenntnis reifen, dass Qualitätsprodukte „Made in Germany“ einen qualitativen und gesellschaftlichen Mehrwert besitzen, der nicht über einen unmittelbaren ROI messbar ist. Nur so ist Nachhaltigkeit konsequent realisierbar.“

 

Eindrücke unserer „Neuen“

„Beeindruckend war, wie dynamisch diese Branche ist und gleichzeitig, wie sich immer mehr Firmen professionalisieren.“

„Die Firmen haben den aktuellen Zeitgeist verstanden.“

„Als Branchen-Neuling war die Messe eine super Informations- und Schulungsveranstaltung.“

“It was inspiring in a way to be a part of such a huge community trying to bring a change to the way energy is being produced.”

„As the industry continues to surge forward at an unprecedented pace, embracing constant adaptation becomes an imperative for all stakeholders. Being part of such a vast community, united in our shared goal of reshaping the energy production landscape, has left a lasting impression of inspiration.”

 

Eindrücke Technisches Management

„Insbesondere die Fachgespräche mit den Messmittel- und Wechselrichter-Herstellern, um die alltäglichen Herausforderungen zu adressieren, waren die Zeit wert.“

„Sehr interessant ist zu sehen, wohin die Technik sich in den nächsten Jahren entwickelt, und welche Dynamik dahintersteckt.“

 

Eindrücke Vorstand

"Fachgespräche mit aktuellen und potenziellen Partnern vor Ort ermöglichten einen deutlich intensiveren Austausch als dies über die etablierten Kanäle möglich ist.

Innovationen konnten mit den Experten vor Ort begutachtet und diskutiert werden. Die Branche erlebt aktuell einen Boom, der auch auf der Messe spürbar war."

 

Soviel von uns – bleibt noch, Danke zu sagen für all die guten Gespräche, die wir während der Intersolar führen durften – u.a. an Solarwatt, ClickCon, WURST Stahlbau, PMT, K2 Systems, Aerocompact, Memodo und viele mehr!

 

Bis zum nächsten Jahr! ☀️


Veränderung im Vorstand der KOCO Energy AG

Mit Wirkung zum 01.04.2023 wird Michael Müller-Ruff zum Vorstand der KOCO Energy AG berufen.

 

Nach fast einem ganzen Berufsleben in einem industriellen Großunternehmen habe ich mich entschlossen, meiner persönlichen Leidenschaft für Nachhaltigkeit zu folgen und den Ausbau von erneuerbaren Energien voranzutreiben. Ein Glücksfall, dass ich dies nun in meiner Region umsetzen und eine Führungsposition in einem mittelständischen Familienunternehmen übernehmen darf. Mein Ziel ist es, den Visionen des Firmengründers folgend, spannende Photovoltaikprojekte für Gewerbe und Industrie regional und überregional umzusetzen und damit einen Beitrag hin zur Klimaneutralität zu leisten.“


Zum 01.04.2023 scheidet Ludger Bottermann aus dem Vorstand der Gesellschaft aus.


Zusammen mit Klaus-Michael Koch und Angelika von Eicken hat er das Photovoltaik-Geschäft der KOCO Energy AG seit Gründung des Unternehmens aufgebaut und maßgeblich begleitet und zu einem bundesweit erfolgreichen PV-Anbieter für Gewerbe- und Industriedächer entwickelt. 


Gemeinsam mit seinen Mitgesellschaftern wurden zahlreiche weitere unternehmerische Aktivitäten im Sinne der

Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft auf den Weg gebracht. Mit diesem Ziel wird er auch seine neue Tätigkeit als Geschäftsführer der INEV GmbH (Institut für Nachhaltige Energieversorgung ) fortführen. Wir freuen uns sehr, dass Ludger der KOCO Energy AG weiter als Gesellschafter und Berater erhalten bleibt. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute und weiter viel Rückenwind bei seiner neuen Herausforderung. Wir werden gemeinsam und in enger Verbundenheit die Energiewende und notwendige Dekarbonisierung vorantreiben. „Good vibes“- lieber Ludger!


Rothaus auf dem Weg in Richtung Klimapositivität

Am 19. September 2022 war es so weit: Ministerpräsident Winfried Kretschmann besuchte die Badische Staatsbrauerei Rothaus, um den roten Buzzer zu drücken und damit die neue Photovoltaik-Anlage einzuweihen. Die Brauerei möchte damit einen weiteren großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen.


Das selbst erklärte Ziel: Klimapositivität bis 2030.


Hochmotiviert trotz herausfordernder Marktbedingungen haben sich die Beteiligten auf den Weg gemacht und dieses Vorhaben in kürzester Zeit umgesetzt. Rothaus Alleinvorstand  Christian Rasch: „Für dieses Projekt haben wir - dank der hohen Kompetenz unserer eigenen Mitarbeitenden in Kombination mit hervorragenden externen Fachfirmen - gerade einmal 12 Monate von der Planung bis zur Realisierung benötigt. Ich bin mir sicher, dass wir unser Ziel bis 2030 klimapositiv zu werden, erreichen.“


In Zukunft werden auf ca. 9.000m2  Fläche eine Gesamtleistung von rechnerisch rund 1,5 MWp erreicht. Damit nutzt die höchstgelegene Brauerei Deutschlands die Sonne aus dem Hochschwarzwald auf klimafreundliche Art und Weise.


Wir bedanken uns herzlich bei der Badischen Staatsbrauerei Rothaus für die Beauftragung und das entgegengebrachte Vertrauen. Ohne unsere stets zuverlässigen Partner Solarwatt aus Dresden als Hersteller nachhaltiger Solarmodule Made in Germany und ohne K2 Systems aus Renningen als Experte für innovative Montagesysteme wäre ein Projekt dieser Größenordnung in diesem Jahr nicht planbar gewesen.  Die größte Anerkennung verdient aber unser Montageteam, das bei Wind und Wetter, Kälte und Hitze immer 100% gibt. Thanks guys – great job!!!

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Unser Montageteam - ein kleiner Einblick

Habt ihr euch schon mal gefragt was ein gutes und qualifiziertes Photovoltaik-Montageteam ausmacht und welche Qualifizierungen/Nachweise/Vorschriften hierbei ein Rolle spielen? – Hier ein wenig Aufklärung, worauf wir bei der Zusammenstellung unserer Teams großen Wert legen:

Unsere Monteure haben durchwegs solide Handwerksberufe erlernt und sind effizientes Arbeiten gewohnt. Doch was macht sie zu Spezialisten für Montagen auf hohen Gewerbe-Dächern? Wie qualifizieren sie sich für diesen oftmals risikoreichen Job? Sie alle müssen eine Zusatz-Ausbildung absolvieren, welche sie durch aktuelle Zertifikate/Zeugnisse klar nachweisen können. Doch genau wovon ist hier die Rede? 
Da benötigen sie auf jeden Fall das Riggerzertifikat, welches für das sachgerechte Handhaben und Bewegen von Lasten ausgehändigt wird. Es gibt 2 Stufen, die absolviert werden können.
Level I: Ausführen von standardisierten, sich wiederholenden Aufgaben, wie Überprüfen, Identifizieren und befestigen der Takelage mit entsprechenden Grundkenntnissen.
Level II: Der Zertifizierte verfügt nicht nur über die Kenntnisse und Fähigkeiten von Rigger Level I und kann diese demonstrieren und anwenden, sondern kann Rigging-Verfahren basierend auf der Rigging-Kapazität zudem bestimmen. In der Praxis spricht man z. B. von Beladungsgewicht und Schwerpunkt abschätzen, Hebepunkte identifizieren, das Equipment vorbereiten und das Team entsprechend der Fähigkeiten zusammenstellen und einweisen.

Zudem dürfen sich unsere Monteure IRATA Kletterer nennen. Die „Industrial Robe Access Trade Association“ hat sie ausgebildet und als Industriekletterer zertifiziert. Auch hier gibt es Level 1-3. Wir bei KOCO Energy legen hohen Wert darauf, dass unsere Monteure Level II absolviert haben. Das heißt, sie dürfen nicht nur selber Arbeiten am hängenden Seil verrichten, sondern sind auch in der Lage Seilsysteme für das Arbeiten am Seil vorzubereiten und zu installieren. Das ermöglicht auf unseren Baustellen bei individuell anfallenden Umständen kreatives Mitdenken und extrem lösungsorientiertes Arbeiten.

Ein absolutes „Must“-Kriterium ist für unsere Mitarbeiter, egal ob fest angestellt oder als Subunternehmer, eine bestehende Sozial- und Unfallversicherung. Die Monteure der KOCO Energy sind in der Regel alle EU Bürger und können somit das für jede Baustelle unerlässliche A1-Zertifikat vorlegen.
Natürlich tragen alle Monteure und Projektleiter verpflichtend ihre PSA (Persönliche Schutzausrüstung), also Helm, Sicherheitswesten und Sicherheitsschuhe. 
Dies wird ständig von der Projektleitung kontrolliert und vor Baustellenstart bei verpflichtenden Sicherheitsschulungen trainiert und angeordnet. 

Neue Mitarbeiter erhalten selbstverständlich auch im laufenden Betrieb vor Ort-Schulungen in notwendigen Sicherheits- Bestimmungen. KOCO‘s oberste Prinzip lautet „Safety First“.
Nur gesunde, gut ausgerüstete, trainierte und qualifizierte Mitarbeiter können effizient, sicher und zügig Anlagen von hoher Qualität errichten.


Montage-Projekt: Famila Ahrensburg – mit ClickCon!

Eckdaten:

  • 90,72 kWp ClickCon Indachsystem
  • Module: Solarwatt Glas-Glas Vision 60M construct

 

Besonderheit: Die für die Fußgängerüberdachung verwendeten Module haben eine abZ (allgemeine bauaufsichtliche Zulassung) als Überkopf-Verglasung. Damit sind die Kunden des Einkaufszentrums zuverlässig vor den Gezeiten geschützt.

 

Aufgrund des schwierigen Zugangs am Montageort wurde die Überdachung vollständig im Seilzugang errichtet.

Hier sind unsere IRATA-Seilkletterer in ihrem Element.


Olympiastadion Berlin nutzt künftig Solarstrom vom eigenen Dach

Ein PV-Projekt mit großer Strahlkraft für die Energiewende und den Klimaschutz – weit über die Grenzen Berlins hinaus. Umgesetzt wird das Projekt von den Kooperationspartnern KOCO Energy, Polarstern und Solarwatt.

München/Berlin, den 21.01.2022 – Die Installation einer 605,25-Kilowattpeak-Photovoltaikanlage auf dem Dach des Olympiastadion Berlin ist ein starkes Zeichen für mehr Klimaschutz und die städtische Energiewende. Die 1.614 Photovoltaikmodule werden auf dem äußeren Betonring des Stadiondachs angebracht und erzeugen nach aktuellen Prognosen knapp 615.000 Kilowattstunden Strom im Jahr. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von rund 205 Dreipersonenhaushalten. Versorgt werden mit dem lokal erzeugten Strom unter anderem Lüftung, Kühlung und Beleuchtung des Stadions. Aufgrund des hohen Grundstrombedarfs des Olympiastadions wird nahezu der ganze erzeugte Strom direkt vor Ort auch genutzt. Das entspricht rund 11 Prozent des lokalen Strombedarfs. Es ist die Basis für das Ziel eines klimaneutralen Stadions und bedeutet bereits eine Ersparnis von 225 Tonnen CO2 pro Jahr. Der Autarkiegrad, sprich die Unabhängigkeit von der öffentlichen Stromversorgung, wird mittelfristig durch den Einsatz von Batteriespeichern mit Second-Life Batterien gesteigert werden.


Investor und Betreiber der Photovoltaikanlage ist der Ökoenergieversorger Polarstern, der rund 625.000 Euro in das PV-Anlagenprojekt investiert und die Olympiastadion Berlin Solarstromversorgung mittels Power-Purchase-Agreement (PPA) aus der lokalen PV-Anlage verantwortet. 


Bereits vor sechs Jahren hat die Olympiastadion Berlin GmbH als Pächter des Stadions das Projekt auf den Weg gebracht, initiiert in seiner jetzigen Umsetzungsform durch Ludger Bottermann, Vorstand der KOCO Energy AG. Die Verbindung des Unternehmens zum Stadion reicht weit zurück. So war sein Vorstandskollege Klaus-Michael Koch vor dem Einstieg in die Solarbranche neben zahlreichen internationalen Bauprojekten, auch für die Fertigung und Montage des lichtdurchlässigen Olympiastadion-Membrandaches zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 verantwortlich.


„Die lokale Solarstromversorgung großer Event- und Sportanlagen leistet mit ihrem Imageeffekt und den hier möglichen CO2-Spareffekten gesellschaftlich wie klimatisch einen wichtigen Beitrag für unsere Zukunft“, sagt Florian Henle, Geschäftsführer des Ökostromanbieters Polarstern. Leuchtturmprojekte wie dieses unterstützten die Akzeptanz und die Bedeutung der dezentralen Energiewende.


Die Solarmodule der Photovoltaikanlage stammen vom Systemanbieter Solarwatt aus Dresden: „Die Erzeugung und Nutzung von Solarstrom ist nicht nur aus ökologischer Sicht absolut sinnvoll. Solarenergie ist mit Abstand die wirtschaftlichste Energiequelle, die es gibt. Unsere Solarmodule liefern über mehrere Jahrzehnte zuverlässig sauberen Sonnenstrom und machen die Olympiastadion Berlin GmbH damit zumindest in Teilen unabhängig von immer weiter steigenden Energiepreisen“, sagt Detlef Neuhaus, Geschäftsführer von Solarwatt.


Projektierer und Anlagenerrichter ist die deutsche KOCO Energy AG. „Die bei zahlreichen Projekten routinierte Zusammenarbeit mit Solarwatt einerseits und unsere jahrelange Kenntnis der baulichen und architektonischen Anforderungen dieses denkmalgeschützten Stadions ermöglichten uns erst die qualitätsvolle Planung dieser extrem komplexen Solaranlage”, sagt Daniel Kruse, Projektkoordinator von KOCO Energy.


Effiziente Umsetzung der lokalen Energieversorgung

Der Stadionbetreiber muss nicht selbst in die PV-Anlage investieren und sieht das als großen Vorteil beim städtischen Ausbau erneuerbarer Energien: „Für uns ist die PV-Anlage auf dem Dach ein weiterer Schritt Richtung CO2-Neutralität der gesamten Immobilie“, erklärt Timo Rohwedder, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH. „Das Land Berlin als Eigentümer oder wir als Betreiber müssen in diesem Fall nicht selbst in die Anlage investieren, Finanzierung und Betrieb über mindestens zehn Jahre sind gesichert.“ 


Unternehmen und Kommunen als Immobilienbesitzer reduzieren durch Partnerschaften im Zuge von Power Purchase Agreements (PPA) ihre CO2-Emissionen und stabilisieren ihre Energiekosten, ohne einen Mehraufwand zu haben, und ohne durch die Versorgung von Mieter:innen die Pflichten eines Energieversorgers übernehmen zu müssen.


Ein Stadion, das Geschichte schreibt

Das Olympiastadion ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler Berlins, das angesichts seiner umfangreichen und behutsamen Sanierung durch gmp Architekten in den Jahren 1999 bis 2004 national wie international Aufmerksamkeit erfuhr und mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde. Im Sinne der sozialen Verantwortung als Architekten ist es gmp ein tief verwurzeltes Anliegen, mit ihrem Know-how zum Projekt „Klimaneutrales Stadion“ beizutragen und damit die Lösung einer der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit voranzubringen. „Durch die enge Kooperation zwischen Bauherrschaft, Planern, Netzanbietern und ausführenden Firmen wird diese ehrgeizige Aufgabe gemeinsam vorbildlich gemeistert werden“, sagt Hubert Nienhoff, Partner, gmp Architekten.


Über das Olympiastadion Berlin

Ort der Rekorde und bewegter Geschichte – Hightech hinter den Kulissen: Das Olympiastadion Berlin ist Deutschlands prestigeträchtigstes Stadion. Ursprünglich für die Olympischen Sommerspiele 1936 erbaut, ist das Olympiastadion Berlin seit 1985 Austragungsort des DFB-Pokalfinale und seit 1963 die Heimat des Bundesligisten Hertha BSC.

Jährlich strömen bis zu 300 000 Tourist*innen aus aller Welt in das Stadion, um die beeindruckende Architektur und die gelebte Geschichte hautnah zu erleben. Nachhaltiges Handeln ist in den Unternehmensleitlinien der Betreibergesellschaft fest verankert. Als erstes Stadion der Welt wurde das Olympiastadion Berlin im August 2018 von Green Globe zertifiziert. Weitere Informationen über das Olympiastadion Berlin und weitere Nachhaltigkeitsprojekte: https://olympiastadion.berlin


Über Solarwatt 

Die 1993 gegründete und weltweit tätige Solarwatt GmbH mit Sitz in Dresden ist europäischer Marktführer bei Glas-Glas-Solarmodulen und gehört zu den führenden Anbietern von Stromspeichern. Seit rund 30 Jahren steht die Marke Solarwatt für Premiumqualität aus deutscher Herstellung. Die Vision von Solarwatt ist der lebenslange Begleiter zu sein für Menschen, die ihr Haus mit sauberer Energie versorgen wollen. Weltweit sind mittlerweile rund 600 Mitarbeiter bei Solarwatt beschäftigt. Weitere Informationen über Solarwatt: www.solarwatt.de


Über KOCO

Die KOCO Energy AG mit Sitz in Rimsting am Chiemsee berät, plant und baut Photovoltaikanlagen jeder Größenordnung für Industrie und Gewerbe, Generalunternehmer und Projektbetreiber. Dies beinhaltet auch weitere Leistungen, wie Speicher, Carports, Ladesäulen, Service, Wartung und Monitoring. Grundlage ist die jahrzehntelange Projekterfahrung mit anspruchsvollen, intelligenten Gebäudehüllen bis zurück zu den ersten Solar-Innovationen während der ersten Ölkrise 1973/74.

Weitere Informationen über KOCO: www.koco-energy.com


Über Polarstern

Der Ökoenergieversorger Polarstern zeigt mit richtungsweisenden Energieprodukten den Weg in die gemeinsame Energiezukunft. Mit Energie die Welt verändern, das treibt Polarstern an und lässt das Team seit 2011 immer wieder Impulse im Markt setzen; ob als erster Energieversorger mit einem 100 %-igen Ökogastarif, mit dezentralen Stromprodukten für Mehrparteiengebäude (Mieterstrom) oder ihrem konsequent nachhaltigen Wirtschaften. 2021 wurde Polarstern bereits zum vierten Mal als „Innovativstes Unternehmen in Deutschland“ gewählt, ausgezeichnet vom Wirtschaftsmagazin Capital und statista. Weitere Informationen über Polarstern: https://www.polarstern-energie.de



Ein Adventskalender voller guter Taten für das

KOCO Energy-Team

In diesem Jahr öffnen die KOCO Energy-Kollegen im Homeoffice jeden Tag ein Türchen eines Adventskalenders von dem wir uns erhoffen, dass er die Welt ein kleines bisschen besser machen wird.

Hier zum Link.


KOCO Energy darf beim verrücktesten Familienhotel Strom erzeugen

TaNte FriDa hat beim vielen Weltenbummeln auch ganz viel über Klimawandel und Nachhaltigkeit gelernt und so ist es kein Wunder, dass im verrücktesten Familienhotel so viel Energie wie möglich selber und sauber erzeugt werden soll. Die KOCO Energy baut dort in Maria Alm am Höchkönig nicht nur eine Photovoltaik Dachanlage, sondern, damit auch im Winter, wenn auf dem Dach Schnee liegt, eigener Strom erzeugt werden kann, auch eine innovative und echt „spacige“ Photovoltaik-Balkon-Fassade.


Generationswechsel bei KOCO - Artikel im Rimstinger Gemeindeblatt


Bundesverband e-Mobilität (BEM)liefert in Bundespressekonferenz Entscheidungshilfen im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl

In der Funktion der Landesvertretung Bayern des Bundesverbandes e-Moblilität möchten wir aufmerksam machen auf die spannenden Inhalte der Bundespressekonferenz des BEM und die darin zusammengeführten Empfehlungen des Verbands an zukünftige Verantwortliche in Berlin im Hinblick auf das Gesamtthema Elektromobilität. 

Hier zum Link


Frisch getestet liefern wir auch mal persönlich Material auf unsere Baustellen in Österreich

Dort nutzen Hoteliers die Corona-Zwangs-Pause um „sauber“ aufzurüsten, die Sonne für ihre Gäste einzufangen und mit Photovoltaikanlagen eigenen Strom zu erzeugen.


Team-Mittagessen auch in COVID-Zeiten möglich

Dass uns die Corona-Pandemie in vieler Hinsicht einschränkt, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr und dies macht sich nicht nur im privaten Leben bemerkbar, sondern auch im Arbeitsalltag.

Vieles ist  durch die strengen Kontaktbeschränkungen nicht mehr möglich und Videokonferenzen, Teammeetings sowie Home-Office gehören nun zu den wichtigen Komponenten im Arbeitsleben. 

Doch auch hier lässt sich das KOCO Energy-Team nicht unterkriegen.

Denn mit ganz viel Abstand ist sogar  Teambildung zur gemeinsamen Mittags-Mahlzeit in Corona- Zeiten möglich

(s. Abb.), damit man den Kontakt zu den Kollegen  nicht ganz im langwierigen Home-Office verliert.

(Nina S. – Azubi)


Fertige Anlage für weiteren Sanacorp-Standort in Ulm

Im Zuge unseres Rahmenvertrages hat unser Partner Sanacorp auf seiner Halle in Ulm eine PV-Anlage errichtet und somit an einem weiteren Standort den nächsten Schritt in Richtung Energie- und Mobilitätswendet getan.

Sanacorp produziert  nun in Ulm mit einer 279,48 kWp Photovoltaikanlage  grünen Strom.

In naher Zukunft wird diese Anlage ergänzt durch  umfassende Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge sowohl für Mitarbeiter wie auch für E-Lieferfahrzeuge.

Wir freuen uns schon auf die Umsetzung der nächsten Projekte – die Planungen laufen schon auf Hochtouren.


Wieder einmal Solarstrom aus Rimsting im Aicherpark

Zum Start ins Jahr 2021 setzt die Firma Prokutec GmbH  auf eine Photovoltaikanlage von KOCO Energy.

Wir freuen uns wieder einmal im Aicherpark in Rosenheim eine PV-Anlage bauen zu dürfen.

Denn auch Caritas und Schleudermaxx erzeugen ihren Solarstrom mit einer Anlage aus unserem Haus.

Dieses Mal waren unsere Jungs besonders flott:

In nur 5 Tagen schafften es 6 Monteure die 550 monokristallinen Module der Flachdachanlage, mit einer Gesamtkapazität von 206,25 kWp, auf dem Dach in Rosenheim zu verbauen.

So kann der metallverarbeitende Betrieb nun einen guten Teil seines Strombedarf kostengünstig selber mit der Hilfe von Sonnenenergie decken. 


Achtung! Bald steigen wir Ihnen auf's Dach! 

Nach der Winterpause geht endlich die Installationsarbeit bei uns wieder los.

Mit gewohnt hoher Motivation sowie großem Engagement startet das Montage-Team der KOCO Energy AG in die neue Saison und freut sich auf das  Fertigstellen zahlreicher Projekte.


Das ist erst der Anfang!

Oftmals wird vergessen, dass der technologische Fortschritt immer einer exponentiellen Kurve folgt.

Zu Beginn einer neuen Entwicklung geht es zunächst träge voran. Irgendwann kommt der Punkt, an dem ein wichtiges Problem gelöst wird und dann schnell von vielen auf das Thema „aufgesprungen“ wird.

Es nimmt Fahrt auf, wird viel und bisweilen kontrovers diskutiert und betrachtet, bis zu dem Punkt, an welchem (Pareto-Prinzip) mit 80% Arbeit nur noch 20% Fortschritt schafft. In diesem Hamsterrad befand sich die Verbrennungstechnik unnötigerweise jahrelang um noch die letzten 3% aus dem Verbrenner raus zu holen - .... und dann möchte man diese über Jahrzehnte ausgefeilte und erprobte Technik mit der jungen E-Mobilität vergleichen? Das wäre nicht nur unfair, sondern ist schier unmöglich. Man soll der E-Mobilität auch ausreichend Entwicklungszeit zugestehen,- Erfahrungszyklen, Erkenntnisse, Transformation und Verbesserung braucht Zeit. Der Markt ist rege:  Erste Recyclingkonzepte für Batterien sind am Entstehen, das derzeitige Elektrolysemittel kann ggf. bald durch einen Kunststoff ersetzt werden, neue Arten von Batterien werden erforscht (bsp. Natrium-Batterien uvm.).

Ein gutes Beispiel bezüglich Recycling sind die Kaffeekapseln, die aufgrund ihres komplexen Verbundmaterials nur schwer zu trennen waren. Dort hat die Lösung über 3 Jahre gedauert und der Verbraucher ist diesen Weg mitgegangen.

Eine weitere tolle Idee, um die Lebensdauer von Batterien zu verlängern, kann in folgendem Artikel gelesen werden:

ARTIKEL


Erfolgreiches Jahr für unser Asso99-Frauenteam

Wir sind stolz auf die Jahresleistungen unserer Sonnenseglerinnen der Amassone. Auch in einem schwierigen Jahr, hat sich das einzige europäische Asso99-Frauenteam, sehr erfolgreich mit dem Wind der Sonne entgegen tragen lassen.

Im Jahr 2020 erreichten Sie einer Ihrer besten Ergebnisse:


- German Opem am Chiemsee im Oktober: 2. Platz (Punktgleich mit dem Ersten, 12 Schiffe)

- Fehmarn Cup: 1. Platz (4 Schiffe)

- Europa Meisterschaft im August am Gardasee: 4. Platz (11 Schiffe)


Allen, die mehr über unsere Amassonen wissen wollen, legen wir die folgenden Links ans Herz:


Youtube: Link, oder der Kanal "Twinfleet Sailing"

Facebook: Twinfleet Sailing

Instagram: team_amassone


Wir freuen uns, euch auch in diesem Jahr wieder unterstüzten zu dürfen - und drücken die Daumen :-)


Auch Ihr könnt das Frauenteam unterstützen - es gibt bereits 2 Termine für 2021:

- 03.05-06.05.2021: Italien

- 28.07-01.08.2021: Ungarn

Viel Erfolg!


Grüner Deckmantel!
Energiewende verschlafen?

Hinter einem "grünen" Deckmantel versteckt, versucht unsere Regierung (maßgeblich Bundeswirtschaftsminister Altmaier), alles, um die Energiewende zu blockieren. Sei es bei der Herstellung von grünem Wasserstoff, Ausbau von Wind und PV-Anlagen zur stabilisierten, dezentralen Versorgung, ...., !!! Vor Allem das neue EEG 2021 - einst Wegbereiter für nachhaltige Energieversorgung - jetzt Blockadegesetz. So lässt sich der Umschwung nicht realisieren. Forschung, Technik, Unternehmen, ... alle sind in den Startlöchern - und es gibt viele sehr gute Konzepte, die lediglich aus rechtlichen/politischen Gründen nicht wirtschaftlich umgesetzt werden können! Die Politik ist träge, blind und lobbygeschädigt. Wir dürfen das nicht verschlafen!

Dieser Artikel zeigt die perfide und hinterlistige Taktik die verfolgt wird!

Artikel lesen: Link


Sonnige Partnerschaft - Sanacorp und KOCO Energy AG

Sanacorp erweitert ihr Engagement für Nachhaltigkeit um die Faktoren Energie und Mobilität.   

Die Energie- und Mobilitätswende sind eng miteinander verflochten und gemeinsam unabdingbar für eine klimaneutrale Zukunft. Angesichts der hohen Komplexität und Dynamik im erneuerbaren Energiesegment hat sich Sanacorp für eine enge Zusammenarbeit mit einem Spezial-Unternehmen im Bereich Photovoltaik und E-Mobilität, der KOCO Energy AG, entschieden. 


Die KOCO Energy AG zeichnet sich durch technisch und betriebswirtschaftlich fundierte Beratung, realistische Finanzprognosen und die für die jeweiligen Sanacorp-Standorte maßgeschneiderte Planung aus. Ein wesentlicher Aspekt für diese Entscheidung war auch die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit der KOCO Energy AG mit führenden Herstellern aus Deutschland. 


Um die weitere Zusammenarbeit möglichst effizient zu gestalten und Synergie-Effekte optimal zu nutzen, wurde die Partnerschaft mit der KOCO Energy AG in einem für alle Sanacorp-Standorte geltenden Rahmenvertrag detailliert geregelt. Dieser Vertrag basiert auf bereits für Sanacorp ausgeführten Leistungen und sichert ein bundesweit gleichbleibendes Qualitätsniveau bei planbarer Preisgestaltung. 


Gerade in der aktuellen Nachhaltigkeitsdiskussion zahlen sich Investitionen in eine zukunftsweisende und krisensichere solare Stromerzeugung besonders aus.  So wird Sanacorp nicht nur von künftigen Strompreiserhöhungen unabhängiger, sondern erzielt unmittelbar und für die kommenden Jahrzehnte eine solide Rendite durch die erhebliche Senkung der eigenen Stromkosten und des CO2-Austoßes.  Am Standort erzeugter und eigenverbrauchter sauberer Strom ist ressourcenschonend und nachhaltig. 


Da die Energiewende ohne eine Mobilitätswende nicht gelingen kann, soll die Expertise der KOCO Energy AG, als bayerische Landesvertretung des Bundesverbands für Elektromobilität, in Zukunft auch dafür genutzt werden, ein nachhaltiges Ladeinfrastruktur- und  Mobilitätskonzept für die Standtorte  auf den Weg zu bringen - natürlich gespeist aus eigenem Sonnenstrom. 


EEG 2021 - Einst Wegweiser, jetzt Blockierer

Das Erneuerbare Energie Gesetz, kurz EEG, tritt am 1.1.2021 in einer Neuauflage in Kraft. Grundlegend regelt das EEG die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen (Wind, Wasser, Solar, Geothermie, Energien aus Biomasse) in das Stromnetz und legt fixierte Einspeisevergütungen für Erzeuger fest.

 

Der Klimawandel und dessen Folgen sind mittlerweile nicht nur in der breiten Bevölkerung angekommen, sondern auch in der Politik. So übernimmt beispielsweise Deutschland die Ratspräsidentschaft des Green Deals der EU und hat sich zu bestimmten Klimazielen bis 2050 ausgesprochen. Um diese Ziele überhaupt einhalten zu können, gilt es, sich darum zu kümmern, dass in Zukunft, trotz Wegfalls von Atomstrom, Kohlestrom, …, weiterhin genügend Energie zur Verfügung steht. Dazu müssen regenerative Energien massiv ausgebaut werden - und genau hier setzt die aktuelle Kritik an der neuen EEG-Novelle ein.

 

Die Ausbauziele des EEG 2021 sind viel zu niedrig und auf ein gewisses Fördervolumen begrenzt. Nur circa 5 GWh Photovoltaik und 3,7 GWh Windkraft pro Jahr sollen demnach ausgebaut werden. Mehrere Studien haben hierzu bereits postuliert, dass nur ein vielfaches dieser Menge zur Einhaltung des 1,5° Ziels des Pariser Klimaabkommens reichen würden. Eine dadurch entstehende "Stromlücke" wird befürchtet und führt dazu, dass eine erhöhte finanzielle Belastung für Industrie und Privat bevorsteht. (mehr zur "Stromlücke" und ihren Folgen finden Sie unten)

 

Für Anlagen ab 1kWp werden nun bestimmte Mess- & Regelungsanforderungen, Pauschalen, sowie der Einbau eines Smart Meters fällig. Dieser geringen Leistung steht ein unverhältnismäßig hoher bürokratischer Aufwand gegenüber und führt zu einem Rentabilitätsverlust. Eine solche Anlage wird weniger lohnenswert. Ebenso soll der Eigenverbrauch auf 10 kWp beschränkt werden, was deutlich gegen die Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU verstößt - denn hier werden 30 kWp als Grenze genannt.

 

Die Ausschreibungspflicht bei Neuanlagen wird von 750 kWp auf 500kWp gesenkt und damit einhergehend soll ein Eigenverbrauch des Stroms sogar untersagt werden. Doch gerade durch den Eigenverbrauch ergibt sich der Mehrwert einer PV-Anlage (Photovoltaikstromgestehungskosten ca. 4 ct/kWh, Strombezug Netzbetreiber 24 ct/kWh (Unternehmen), Strombezug Netzbetreiber 30ct/kWh). Hierin sieht der BSW-Solar (Bundesverbrand Solarwirtschaft) den größten Marktblocker und in Frankreich ist ein solches Ausschreibungskonzept bereits gescheitert. Nebenbei bemerkt gibt es in verschiedenen Bundesländern ernsthafte Ansätze Photovoltaik für Gewerbe-Immobilien verpflichtend zu machen. Eine Ausschreibungspflicht und eine defacto-Bestrafung dafür, dass man zwar eine Anlage bauen muss, aber den Strom nicht selbst verbrauchen darf ist völlig kontraproduktiv.

 

Weiterhin unklar bleibt das Vorgehen bei Bestandsanlagen. Es wird befürchtet, dass ein Weiterbetrieb dieser Anlagen nicht attraktiv genug gestaltet wird und es somit zu einem Abschalten vieler Bestandsanlagen kommt - mit fatalen Folgen. 

 

Wir als KOCO Energy AG verfolgen die EEG-Novellierung mit großer Sorge und sprechen uns ebenso wie viele Verbände deutlich gegen das neue EEG aus! Wir betrachten diese Gesetzesänderung als Zukunftsblockade und nicht vereinbar mit jeglichen Nachhaltigkeitszielen, die es zu erreichen gilt. 


Mehr dazu:

Stellungnahme BSW Solar: EEG-Novelle 2021 ; Kurzfassung


Mehr zur "Stromlücke":

  • "Stromlücke und ihre Folgen":

    Marktforscher: Solardachauktionen führen zu 8 Mrd. Euro Schaden für Wirtschaft und Klima


    Neben dem BSW warnen auch Marktforscher und andere einflussreiche Wirtschaftsverbände davor, dass künftig weniger Unternehmer von der Möglichkeit Gebrauch machen könnten, klimafreundlichen Solarstrom vom eigenen Firmendach zu ernten. Bei einer Umsetzung der derzeitigen Regierungspläne zur Novelle des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) werde die Errichtung einer eigenen Solarstromanlage für viele Unternehmen unattraktiv. Bis 2030 entstünde für die Solarwirtschaft in diesem Zusammenhang ein Schaden in Höhe von über drei Milliarden Euro. Hinzu kämen Gesundheits- und Klimafolgeschäden in Höhe von 4,5 Milliarden Euro durch damit verbundene Einschnitte beim Klimaschutz. Dies ist das zentrale Ergebnis einer gestern von EuPD Research veröffentlichten Kurzstudie im Auftrag der Solarbranche.

     

    Der BSW forderte im Rahmen eines von ihm gestern zu diesem Anlass angesetzten Pressegespräches erneut den Verzicht auf Solardachauktionen unterhalb einer Leistungsgrenze von 1 Megawatt. Er organisierte dabei den sichtbaren Schulterschluss mit dem Handelsverband Deutschland (HDE), der die Interessen von 400.000 Unternehmen des Einzelhandels vertritt. Zuvor war es bereits gelungen, Einvernehmen u.a. mit dem DIHK und BVMW in dieser wichtigen Frage herzustellen. Die Mobilisierung von Allianzen ist in dieser Gesetzesnovelle von besonderer Bedeutung, um vor dem Hintergrund der Pandemie-Dominanz in Politik und Medien mit unseren Branchenanliegen durchzudringen.

     

    Im Rahmen einer BSW-Pressemitteilung erklärte HDE-Geschäftsführerin Antje Gerstein gestern: „Viele Einzelhändler möchten die großen ungenutzten Dachflächen ihrer Firmengebäude und Logistikzentren für den Klimaschutz und die Stromerzeugung nutzen. Die aktuellen Regierungspläne würden der wachsenden Investitionsbereitschaft unserer Unternehmen jedoch ein jähes Ende setzen, weil es schlicht nicht attraktiv wäre und die Auktionierung die Planungssicherheit zusätzlich erschwert. Eine Anhebung des Schwellenwertes der Auktionspflicht auf 1 MW hingegen könnte dem Ausbau von großen PV-Anlagen im Einzelhandel einen wichtigen Schub verleihen.“

     

    Im Zusammenhang mit der Studie und weiteren Kommunikationsaktivitäten zur EEG-Novelle danken wir folgenden BSW-Mitgliedsunternehmen für einen zusätzlich zu ihrem Mitgliedbeitrag geleisteten finanziellen Input:  BAYWA R.E., ENERGIESYSTEME GROß GMBH & CO. KG, K2 SYSTEMS GMBH, SHARP, SMA SOLAR TECHNOLOGY AG, SOLARWATT GMBH, THE SMARTER E EUROPE und der UMWELTBANK.


    Ausführlicher Bericht zur EUPD Kurzstudie:


    https://www.solarwirtschaft.de/wp-content/uploads/2020/11/eupd_kurzstudie_eeg_webversion.pdf


Photovoltaik - ein effektives Instrument zum Klimaschutz

Der Emissionswert von Photovoltaik ist derzeit maßgeblich abhängig von den Herstellemissionen. Viele Module kommen aus China  und der dortige Strom generiert sich hauptsächlich aus Kohlekraftwerken. Demnach sind die Herstellemissionen dort nochdeutlich zu hoch. China investiert jedoch massiv in regenerative Energien, womit die Emissionswerte absehbar sinken werden. Allgemein ist die derzeitige Energy-Payback-Time bei multikristallinen Modulen (Herstellenergie versus produzierte Energie) bei 3,6 Jahren und wird zukünftig auf ca. 2 Jahre sinken. Bei einer Anlagenlebensdauer von 20 bis maximal 35 Jahren (Glas-Glas-Module von Solarwatt) heißt das, dass 4-7mal mehr Energie produziert wurde als dafür aufgewendet werden musste - Tendenz steigend. 


Erfahren Sie HIER mehr. 


Unser Segelteam - Deutscher Vizemeister

Bei stürmischen Bedingungen am Chiemsee stand unser KOCO Team - als einzige Damenmannschaft ihren Mann und wurde Anfang Oktober deutscher Vizemeister auf unserem Schiff, der Amassone, in der ASSO-Rennklasse. Auch das ist Mobilität mit sauberer Energie! Wir freuen uns sehr über den Erfolg der Mädels  und gratulieren von Herzen.


Durch die E-Mobilität gehen viele Jobs verloren - stimmt nicht!!!

Die Automobilbranche hat hier schlichtweg geschlafen! Das Argument, dass durch E-Autos viele Jobs verloren gehen, stimmt so nicht. Der Aufwand ein E-Auto zu bauen ist ähnlich zu einem Verbrenner. Lediglich der "Motor" ist simpler. Jobs die an der einen Stelle "verloren" gehen, entstehen auf der anderen!

Erfahre hier mehr:

Studie: E-Mobilität vernichtet keine Auto-Jobs, doch viele Chancen bleiben ungenutzt


Förderung für elektrische Nutzfahrzeuge vom Bund ausgerufen

07.August.2020


Für elektrische Nutzfahrzeuge wurde eine Förderung vom Bund ausgerufen und der Bewerbungszeitraum: 04.08.2020 – 14.09.2020, ist jetzt angelaufen.

https://www.now-gmbh.de/de/bundesfoerderung-elektromobilitaet-vor-ort/foerderrichtlinie

Der einzige Haken, es sind bundesweit nur 50 Millionen im Topf und diese werden nach dem Windhundprinzip ausgegeben. Also „first come first serve“ bis die Fördersumme erschöpft ist.

Gefördert werden beim Kauf die Mehrkosten eines Elektrofahrzeuges zu einem vergleichbaren Verbrenner.

Sollte Sie Interesse haben und Unterstützung bei der Planung und Beantragung haben, sind wir jederzeit gerne Für Sie da.

Ihr KOCO Energy Team


Insellösung auf 1600m Höhe für die Berghütte vom "Urli"

Klein aber spannend!

Pünktlich zum 90. Geburtstag des „Urli“ hat der Kunde für seinen sehr fitten Großvater, der auch heuer, wie seit vielen Dekaden, den gesamten Sommer mit 70 Kühen auf der Alm verbringt, eine Insellösung bestellt, die dem betagten Almbauern ein wenig mehr Komfort in die „Hütte“ bringen wird.


Gott sei Dank konnte die Anlage aufgrund der günstigen Schneeschmelze noch rechtzeitig montiert werden, so dass

die Gratulation am eher dunklen, verregneten Maitag statt bei Kerzenschein tatsächlich mit elektrischem Licht erfolgen konnte.

Zum Einsatz kommen ab sofort 6 Module, die an eine Gel-Blei Batterie angeschlossen sind und 1,29 kW Strom erzeugen und speichern.


Die kleine Herausforderung vor Ort ist die hohe Schneelast von über 750 kg/m2 und die oftmals niedrigen Temperaturen im Winter, die den Komponenten zusetzen könnten.
KOCO hat sich daher über die Materialauswahl gründliche Gedanken gemacht und nun wünschen wir dem „Urli“ gemütliche und warme Abende in seiner urigen Hütte.


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